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Zukunftsforum SHL
Strategische Begleitung eines österreichweiten, branchenübergreifenden Zusammenschlusses im Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsgewerbe – von der ersten Idee bis hin zum Go-to-Market.

Das Zukunftsforum SHL hat es sich zum Ziel gesetzt, die Interessen der Heizungs- Sanitär- und Lüftungsbranche in Österreich zu vertreten: als einziger politischer Vertreter des dreistufigen, branchenübergreifenden Vertriebswegs und über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg, vom Installateur über den Großhandel bis hin zur herstellenden Industrie. Entwickelt und begleitet wurde das Projekt von FYNN.

Heraus
forderung

Ein gebündelter Auftritt aller Akteure hat mehr Gewicht als das Engagement einzelner Unternehmen oder eines Interessensverbands. So lassen sich Forderungen besser bestreiten. Ebenso verhält es sich beim Budget für Marketing. Obwohl punktuell bereits in einzelnen Verbänden (VÖK, Oase Bad, etc.) organisiert, gab es bisher für die Branche Sanitär, Heizung, Lüftung keine Plattform, auf der sowohl Installateure, Gerätehersteller und der Großhandel vertreten waren. Aufgrund dieser fehlenden Vertretung konnten Problemstellungen, die die gesamte Branche betreffen, nicht gemeinsam bearbeitet werden. Daher wurde eine übergreifende Interessensgemeinschaft in Form des Vereins „Zukunftsforum Sanitär – Heizung – Lüftung“ gegründet. Ziel war es zukünftige Marktpotenziale aufzuspüren und für alle Teilnehmer freizulegen, Synergien zu nutzen und konkrete Änderungen herbeizuführen. Der Vorstand, bestehend aus Vertretern der Bundesinnung der WKO, dem Großhandelsverband und der Industrie, beauftragte FYNN damit, den Verein strategisch und organisatorisch zu begleiten, Unternehmen für die Initiative zu gewinnen, notwendige Arbeitsstrukturen zu schaffen, und eine Kampagnenlogik für zukünftige Initiativen zu entwickeln.

Heran
gehensweise

Projekttage & Strategieworkshops
Um zunächst inhaltliche und organisatorische Leitlinien zu definieren, wurden Vertreter der WKO, Industriepartner und Vertreter des Großhandels eingeladen, um in Projekttagen die Bedingungen der Zusammenarbeit, relevante Inhalte und mögliche Projektideen zu formulieren. Dabei standen folgende Fragen im Mittelpunkt der Diskussionen: Welche Anforderungen, Hindernisse, Zielsetzungen, aber auch Bewertungskriterien sind ausschlaggebend? Wo liegen die Themenschwerpunkte? Wie könnte eine Zusammenarbeit aussehen?

 

Projektentwicklung und Begleitung der Vereinsgründung
Als Vorbereitung für die Vereinsgründung unterstützte FYNN die Teilnehmer mit strategischer Beratung. Durch gezielte Vorbereitung und Abhaltung von Branchenpräsentationen konnten weitere Unternehmen für den Verein gewonnen werden. FYNN übernahm weiterhin die Supervision und Koordination aller beteiligten Agenturen und Dienstleister, sowie die Erstellung eines detaillierten Businessplanes für den Verein.

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Organisation der Zusammenarbeit und Kampagnenlogik
Um eine solide Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen, wurden zunächst die Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten definiert. Regelmäßige Vorstandstreffen und klare Entscheidungsfindungsprozesse ermöglichten zudem die effiziente Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Mit dem Ziel die verbesserte Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette auch in messbare Ergebnisse zu überführen, entwickelte FYNN eine Kampagnenlogik, die für alle zukünftigen Maßnahmen angewendet werden kann. Sie basiert auf den drei Säulen direkte Kommunikation, PR und Lobbying.
Aktuelle und zukünftige Initiativen erfüllen folgende Punkte:

 

  • Langfristigkeit: Jedes Projekt muss langfristig ausgelegt und auf eine kontinuierliche Einwirkung auf Konsumenten, Medien und Entscheidungsträgern hinarbeiten.
  • Transparenter & effizienter Budgeteinsatz: Das Budget muss transparent und für alle Teilnehmer nachvollziehbar eingesetzt werden. Der Einsatz des Budgets muss sich an konkreten Zielen messen lassen.
  • ROI: Alle Teilnehmer müssen einen direkten und indirekten Return on Investment aus dem Projekt generieren können.

 

Die Mitgliedsunternehmen Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, Großhandel und Industrie können die Initiativen durch eine finanzielle Beteiligung unterstützen und von zahlreichen Vorteilen profitieren. Über eine digitale Plattform werden alle Materialien wie Pressetexte, Bilder und Kommunikationsmaterialien friktionsfrei und ohne Aufwand unter allen Stakeholdern geteilt.

Ergebnis

Die Gründung des Zukunftsforums und ihr Engagement wurde in der ganzen Branche als sehr positiv aufgenommen. Diese gute Resonanz zeigte sich ebenfalls am regen Interesse der Medien und Fachbetriebe: Am Zukunftsforum beteiligten sich unter anderem die Unternehmen DanfossJunkersGrundfosBoschVogel&NootHerzHoneywell und Vaillant. Es ist den Beratern von FYNN gelungen, eine völlig neue Art der Kooperation, in einem sehr umkämpften Markt, zu etablieren. Denn durch die gemeinsame Plattform wird die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette verbessert und es ergeben sich neue Synergien, deren Wirkungspotential die Summe der Teile weit übertrifft.

Frage
stellungen

  • Wie kann eine Interessensgemeinschaft branchenübergreifend einheitlich und strukturiert organisiert werden?
  • Wie können branchenübergreifende Probleme effizient gelöst werden?
  • Welche Abläufe und Verantwortlichkeiten braucht es, um Interessen effizient zu vertreten?

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